Peter hat geschrieben:
Zum selbem Ergebnis kommt man aber schon, wenn man die Regeln der Belohnungsarten zu Grunde legt.
Ja, so hab ich es im Zusammenhang mit dem Klicker auch gelernt ... dass man wie beim "normalen" Loben am Anfang immer belohnt (zusätzlich zum Klick), und später variabel. Vermutlich gibt es eben auch beim Klickern einfach verschiedene Herangehensweisen, je nach TrainerIn.
Wenn ich es richtig verstehe wird bei Bea im Lauf der Zeit der Klicker zusammen mit der Belohnung ausgeschlichen, und in Deinem Link, Peter, bleibt das Klickern bestehen und nur das Lecker wird ausgeschlichen, stimmts? Also wenn Bea klickert, dann wird auch jedesmal belohnt, und wenn der Hund es gut kann, wird eben nicht mehr jedes "Sitz" etc. geklickert. Und in deinem Link, Peter, wird immer geklickert, aber später nicht jedesmal weiter belohnt. Funktioniert sicher beides ...
Ich klicker ja gar nicht, ich hab nicht genügend Hände frei.
Nein, das mit dem Klicker ist einfach nicht so mein Ding, ich würde den Knackfrosch auch ständig vergessen oder hätte ihn im geeigneten Augenblick nicht zur Hand. Aber ich lobe sehr viel, wir haben auch sozusagen ein "Klicker-Wort", "guuuut gemacht". Loben tu ich eigentlich immer, wenn ich finde, die Hunde haben was richtig gemacht (ob nach Aufforderung oder auch von sich aus). Beim Spazierenlaufen oder beim Üben (was bei uns meistens aufs gleiche rauskommt) wird das Lobwort dann noch variabel zusätzlich belohnt, mal mit Suchspiel, mal mit Lecker, mal mit Zusammen-losrennen, mal mit Freudenrufen, mal mit Leine abmachen, mal, indem Hund wo hindarf, wo ich sie oder ihn vorher gestoppt hab .. je nachdem. Und oft halt auch nur mit dem Lobwort. Das baue ich auch nicht ab, ich freu mich über jedes gelungene "Sitz" oder ähnliches und lobe es immer.