Peter hat geschrieben:
kleine Anmerkung zu Punkt 2.) " Impulskontrolle verschlechtert sofort die Fähigkeit zur Impulskontrolle "
Dies wurde in Replikationsstudien überprüft und konnte so nicht nachgewiesen werden.
Als feststehende Tatsache sollte man dies also nicht ansehen.
Mir gefällt da immer das Bild vom Topf mit Deckel. Das Wasser ist sozusagen der Vorrat an Impulskontrolle. Die Temperatur der Herdplatte steigt mit jeder Stresssituation, auch den bewältigten. Wenn nix passiert, kühlt es wieder runter. Aber wenn zu viel los ist, kochts halt irgendwann über, wenns zuviel wird (ist die Impulskontrolle aufgebraucht). Das erklärt auch schön, warum der Hund durch diverse Situationen durchgehen kann, ohne zu reagieren, und irgendwann reagiert er auch auf etwas eigentlich - normalerweise - nicht so Aufregendes.
missmarple hat geschrieben:
Echo ist jetzt
, ne echte Nummer.
Warten ohne tänzeln, fiepen oder bellen........................unmöglich
Ich hab ja die Erfahrung gemacht, das es bei meinen Damen für alle Beteiligten einfacher ist, sie sich ein bisschen aufregen zu lassen. So sindse halt, die Quirls.
Bewegung zum Abreagieren gehört dazu. Sie zur Ruhe zu zwingen, macht es nur unnötig schwieriger. (Natürlich soll man den Hund sich nicht endlos hochspulen lassen, das ist ja klar. Aber bisschen "flippen" dürfen meine. Dadurch wird die Aufregung eher weniger, weil sie nicht zusätzlich noch zusammenreißen müssen.)