Silas war ein Hund, der entweder nur weit weg von uns schaute oder gegen alles lief was im Weg war.
Er rannte gegen einen Laternenpfahl , volle Kanne. Er rannte andere um.
Echo guckt auch immer zurück zu mir, wenn er vor läuft und hat sich schon ein paarmal derbe die Nase eingehauen.
War Silas nah an mir dran, dann habe ich ihn auch angefasst, wenn ich das Gefühl hatte, gleich läuft er wieder irgendwo vor.
Manchmal sieht man das Unglück und dann schreie ich nur noch. Alma hat ja eine gute Höhe, um sie berühren zu . Bei Silas ging das an der Leine auch ( da habe ich ehrlich gesagt auch schon mal an die Stirn geklopft - leicht natürlich), aber Echo ist ja eh viel zu niedrig.
Wenn man es so sieht, dann wirkt es vielleicht für den Hund unangenehm. Ist es ja auch wohl. Aber ständig über einen Hund zu stolpern, der dauernd vor den Füßen her läuft, findet man dann spätestens nicht mehr lustig, wenn man auf der Nase liegt. Wenn man immer mal so abrupt ausgebremst wird, dann schubse ich auch mit dem Knie. finde ich auch nicht toll.
Generell mag ich aber Kopfstreicheln weder zur Beruhigung, noch zu Abwendung, wenn sie mich anschauen. Der Kopf ist bei vielen Hunden ja eh ein sensibler Bereich.
Ich kenne Alma ja auch noch und ich möchte nicht über sie fallen
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Bea mit Echo und Cuca, den Katzen Izzy und Grey, den Kaninchen, Wellensittichen und den Hühnern
“What you do makes a difference, and you have to decide what kind of difference you want to make.”
― Jane Goodall -