Seit Vorgestern ist Hummel krank. Durchfall, Erbrechen und damit verbunden "Schlappheit". Sie mag nichts fressen und sie wird "zwangsernährt". Heute um 15 Uhr haben wir den 3. Arzttermin. Hoffentlich ist es nichts Schlimmes.
Es musste heute für 4 Blutröhrchen 3 mal gestochen werden. Oh je, die hat so gejammert. Das kann ich echt nicht gut ab.
Geröngt wurde sie auch. Aber da war nur ihre zu kleine Leber und die zu kleine Milz zu sehen. Etwas Luft im Darm und an einer Stelle noch etwas Kot.
Das Blut soll jetzt mehr Aufschluss geben. In der Praxis haben sie wenigstens etwas mehr Futter einflößen können, aber auch nicht viel. Sie ist eh rappeldürr und hat nur 11 Kilo.
Es wurde eine lange Ultraschalluntersuchung gemacht. Bauchspeicheldrüse, Darm, Leber, Milz, Nieren............die Nieren sind zystisch, aber der Durchfall kann nicht daher kommen. Sichtbare Tumore keine. Auffällig ist die komplette Verdickung der Darmwand.
Jetzt wurde umgestellt. Ein anderes AB und noch einmal ein Schmerzmittel, was aber auch den Verdauuungstrakt verlangsamt. Dann aber auch ein opiatähnliches Schmerzmittel................Morgen wieder die AB Spritze geben lassen und dann weiter abwarten.
Jana war vergangene Nacht schon fast komplett wach. Morgen muss sie wieder arbeiten. Das Problem ist, dass Hummel sich oral nur ganz schwer was verabreichen lässt. Salbst Gestern in der Praxis war es zu dritt sehr, sehr schwer.
Natürlich geht das über einen Tropf, aber dann müsste man sie sedieren. Danke für den Link, Beate. wir haben flüssiges Futter, das lässt sie aber einfach rauslaufen oder spuckt es aus.