missmarple hat geschrieben:
Ach man, das ist ja auch traurig. Habe ich noch nie so drüber nachgedacht.
Armes Mirkelchen. Aber draußen die Nase ist noch voll intakt?
Draußen geht es besser, aber sie würde auch gegen Sachen laufen ... ich hab sie halt jetzt fast immer an der Leine und kann sie so weiträumig von Laternenpfosten, Baumstämmen, Ablaufgittern und ähnlichem fernhalten. Man ahnt ja gar nicht, an wieviel Dingen man sich wehtun kann ... und dass wir im Dorf nur eine einzige oft sehr schmale "Fahrbahn" für alle haben, Fußgänger*innen, Hunde, Reiter*innen, Autos, Fahrräder, Mopeds, Traktoren ... und häufig auch den Gegenverkehr, das macht die Sache auch nicht einfacher. Seit hier gebaut wird, fahren viel mehr Autos und es wird für mich immer schwieriger, die arme Mirka rechtzeitig ins Grüne zu retten.
missmarple hat geschrieben:
Das hätte ich jetzt auch vermutet? Ich freue mich jedenfalls, dasss es eine gutartige Sache ist!
Hoffentlich wird das Fädenziehen nicht so schlimm.
Gegen Tierarztpanik halfen bei uns immer Tierarztbesuche, bei denen nix passiert ist ... nur reingehen, Hallo sagen und wieder rausgehen, damit der Hund merkt, dass es nicht immer ganz schrecklich ist. Aber klappt halt auch nicht immer ... als Mirka so schlimm gebissen wurde, waren wir zu einigen Behandlungen bei einer anderen als unserer gewohnten Tierarztpraxis, da musste ich Mirka auch reintragen, weil sie freiwillig noch nicht mal auf dem Parkplatz aus dem Auto steigen wollte, so schlimm fand sie es dort. Bei unserer jetzigen Tierärztin haben wir einige harmlose Übungs- und Besprechungsbesuche gemacht, und vorletztes Mal ist Mirka sogar freiwillig mit ins Sprechzimmer gelaufen. Da war ich sehr stolz. Letztes Mal wollte sie dann wieder nicht, ich weiß nicht warum. Aber es geht immer besser.