Also ich denke, dass ein Hund der kein Interesse an Bällchen apportieren hat, sich wohl kaum zig mal hinterher schicken lässt - und besonders nicht die, die auf kein Kommando hören. Irgendwann nehmen sie den nächsten Grashalm und pinkeln und suchen sich ne neue Beschäftigung. Von meinen Hunden konnte ich keinen auch nur 1 x dazu bringen, hinter einem Ball herzulaufen.
Positiv finde ich, dass Rütter immer darauf aufmerksam macht, dass dieses unsägliche Stöckchenwerfen gefährlich für den Hund ist.
Aber natürlich gibt es auch Äußerungen, wo ich auch leicht mit dem Kopf schüttele. Aber wenn ich noch an die frühere Hundenanny denke.... oder noch viel schlimmer, C.M., dann ist mir der Rütter aber 100 mal lieber. Selbst dieser Neue - Brandon McMillan, der sehr nett mit den Hunde umgeht, finde ich trotzdem nicht gut. Die Hunde werden von ihm aus dem TH geholt und werden innerhalb von 7 Tagen so trainiert, dass sie 8 Kommandos können (glaub ich niemals!). Dann sucht er eine Familie/Besitzer für den Hund. Aber nicht nach Eigenschaften, dass die Familie zu dem Tier passt, sondern der Hund wird der Familie angepasst. Also hat er eine behäbige Bulldogge will er sie unbedingt an einen sehr sportlichen Besitzer geben, wo sie eigentlich gar nicht hinpasst. Dann macht er jeden Tag mit dem Hund Sport, damit der dann bei Abgabe entsprechende Kondition aufgebaut hat, und zu dem Menschen passt.
Ein Pudel mit Verlassensangst, der dabei ständig lange bellt, wird an 1 Familie in einem Mehrfamilien-Mietshaus vermittelt. Dieser muss in den 7 Tagen seine 8 Kommandos und das Nicht-Bellen lernen, als gäbe es kein anderes Umfeld für den Hund.
Oder Menschen mit Null Ahnung bekommen einen Hund, weil das Kind ihn will etc.
_________________ LG Petra und Yoda
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