Mo 8. Mai 2017, 13:19
Wenn eine Krankengeschichte dahinter steckt, wird es manchmal noch toleriert. Steckt aber die Einstellung dahinter, dass man selber von vegetarischer oder veganer Ernährung überzeugt ist, dann ist man schnell ein "Tierquäler".
Da ich aber selber kein Tier schlachten will und könnte, kann ich nicht einfach nur hoffen, dass die Tiere für unseren Verzehr nicht leiden müssen. Und die Hoffnung alleine reicht mir persönlich nicht.
Dafür gibt es einfach viel zu viele Negativbeispiele.
Mein einziger Unmut besteht darin, dass ich es selber noch nicht zur Veganerin geschafft habe
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Aber ich weiß, dass Eiweiß nicht nur in Form von Fleisch oder Milchprodukten zugeführt werden kann und das reicht mir.
Weil aber der Hund immer noch in den Köpfen als "Wolf" vorhanden ist, bestehen viele darauf, dass es nicht artgerecht wäre, den Hund fleischlos zu ernähren.
Dabei füttern seit vielen Generationen z.B. der größte der Teil der Züchter TroFu, weil sie es auch einfach oft sehr günstig bekommen. Und diese TroFus haben einen minimalen Fleischanteil.
Beim eigenen Hund muss es artgerecht sein, beim Hundefutter muss das Leben, der Puten, Rinder, Schafe oder .......nicht artgerecht sein. Vor allen Dingen muss es billig sein.
Habe mich im grünen Forum früher schon immer darüber aufgeregt, wenn die Frage nach "billigen Hühnerhälsen" kam. Denn genau die stammen aus Hühnerqualhaltungen......
Aber Futter ist ein Thema für sich.
Als ich barfte, war ich davon überzeugt. Als ich TroFu fütterte war ich auch zufrieden, als ich kochte oder dünstete, war das genau mein Weg. Und jetzt gibt es so ein "Mixfutter" und auch damit meine ich es gut zu machen.......................würde aber auch gerne das Fleisch weglassen.
Percy hat damals auch Yarrah gerne gefuttert und Aron natürlich auch.
Im Übrigen lieben meine Hunde auch gekochte Kartofffeln, mit Möhren oder Zucchini und roten Linsen