Hallo,
ist ja mal lustig, noch eine Cara.
"Wie kriege ich diesen Hund dazu, mich die Strecke aussuchen zu lassen?"
Dies dürfte, zumindest in der derzeitigen Situation, nicht der richtige Weg sein. Ein Ziel ja, als Weg nicht.
Bevor ich jetzt viel tippe.
https://www.youtube.com/watch?v=-aDhnqAkOFYOb nun die in dem Video gestellte Diagnose hier den Fall trifft, lasse ich einmal offen.
Völlig bescheuert ist natürlich der Ratschlag, den Hund mittels der Leine zu ziehen.
Aber den vorgegebenen Weg in dem Video finde ich einfach nur klasse.
An Bea: Schau dir mal die restlichen Videos an. Der Mann ist einfach toll.
Ob der Clicker bei Cara in der im Video verwendeten Art klappt, müsste man eben schauen.
Falls ja, käme ein Handtouch ( Targettraining) oder ähnliches in Betracht, um den Weg vorzugeben.
Der Vorteil beim Targetraining gegenüber dem Locken mittels Lecker oder Clicker liegt darin, dass der Hund nicht ständig zwischen Angst/Furcht/ Panik und Sicherheit schwankt. Das kann ein Angstproblem verschlimmern.
Ich würde die Selbstbelohnung des Hundes nutzen. Oje, oje, wenn das jetzt jemand wieder liest.
Stell dir einmal die Frage, was ist für Cara die schönste Belohnung?
Sie will weg, umdrehen ect.
Genau dieses Verhalten ( Selbtbelohnung ) würde
ich ( ggfls. mittels Clicker ) belohnen.
Nimmt sie kein Leckerchen, den Clicker eben so benutzen, dass mittels Clickersalve in die Emotion reingeclickert wird ( Stimmungsaufheller ).
Damit bekomme ich immer den Fuss in die Tür, obwohl ja, ( ich höre die Experten aufschreien) das aus Mensch gesehene unerwünschte Verhalten belohnt wird.
Das dann umzukehren, also Hundi folgt den gewüschten Weg, ist dann eine Kleinigkeit.
4 Monate sind für ein solches Verhalten nichts. Ansonsten gilt, tägliche Routine einhalten und Geduld haben. Unsere Cara wäre da sicherlich hilfreich, denn sie gibt Angsthunden die nötige Sicherheit. Evtl. ist ja ein geeigneter Hund in der Nachbarschaft vorhanden.
Glückauf
Peter